Rituale

Kinder im Grünpünktchenalter brauchen Rituale, sie schaffen Sicherheit, Halt und Orientierung.
Unser Tagesablauf ist fest strukturiert und überschaubar.
Die Schlafsituation erfordert besondere Rituale. Fast alle Kinder haben irgendwelche festen Gewohnheiten, auf die wir eingehen.
Liederrenner in den sing- und Tanzkreisen:

Wir fangen jetzt an, wir fangen jetzt an und ein jeder im Kreise macht mit wie er kann. So, so, ja, ja, mh, mh.

Was ist heute für ein Tag, heute ist Montag. Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag.

Guten Morgen liebe Sonja der Tag ist erwacht. Guten Morgen liebe Sonja, vorbei ist die Nacht.

Hier könnt ihr alle den David sehen, der David ist so wunderschön, und wer ihn vorher noch nicht sah der denkt oho aha. Oho aha, oho aha der David der ist da, hurra.

In dem walde da steht ein Haus, da kuckt ein Reh zum Fenster raus, kommt ein Häschen angerannt und klopfet an die Wand: „Hilfe, hilfe große Not, heute gibt’s kein Abendbrot!“ „Armes Häschen komm herein, du sollst nicht hungrig sein!“

Beim Mittagessen und den Brotzeiten freuen sich alle auf den gemeinsamen Tischspruch:
„Jedes Tierlein hat sein Essen,
jedes Blümlein trinkt von Dir,
hast auch unser nicht vergessen liebe Natur wir danken dir.“
Oder:
„Viele kleine Fische schwimmen jetzt zu Tische,
reichen sich die Flossen
dann wird kurz beschlossen
jetzt nicht mehr zu blubbern stattdessen was zu futtern,
drum rufen alle mit: Guten Appetit.“

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