Lernen

In den ersten drei Lebensjahren lernen Kinder so schnell, so intensiv und so umfassend wie nie wieder in ihrem Leben. Dieses Lernen ist dabei meist spielerisch und beiläufig.

Die Betreuer übernehmen für die Lernangebote für Kinder eine wichtige Aufgabe.
Sie sind es, die diese Bereiche gestalten. Sie können Kindern Lernformen ermöglichen,
die die Eigenaktivität und das Selbstvertrauen stärken.

Die Grünpünktchen-Betreuer geben dem Kind die Möglichkeit, spielerisch und beiläufig zu lernen. Die Ergebnisse dieses Lernprozesses werden von den Erwachsenen nicht vorweggenommen, sondern von den Kindern selbst erarbeitet. Die Kinder lernen nicht isolierte Fertigkeiten, sondern sie lernen in realen Situationen, in Sinneszusammen-hängen und in sozialen Kontexten. Aufgabe der Erwachsenen ist es, für die Kinder Erfahrungsräume vorzubereiten. Durch die Auswahl geeigneter Materialen, Zeitstrukturen und Interaktionsbeziehungen geben wir Kindern die Möglichkeit, selbst aktiv zu sein, eigene Kreativität und Phantasie zu erhalten und weiterzuentwickeln.


Materialien, die das Produkt nicht vorweg nehmen, sondern dem Kind die Möglichkeit geben, selbst gestalterisch aktiv zu werden, sind deshalb von enormer Bedeutung, wie z.B. Sand, Wasser, unterschiedliche Farben, elastische Knetmaterialien, aber auch Gegenstände, mit denen Geräusche erzeugt werden können, wie Musikinstrumente.
Lernmethodische Kompetenz ist die Grundlage für einen bewussten Wissens- und Kompetenzerwerb. Grundstein für schulisches und lebenslanges selbstgesteuertes Lernen. In den Grünpünktchenbüchern können die Kinder selbst ihre Lernschritte nachvollziehen.

  • Das Betreuerteam versucht herauszufinden, was in den Köpfen der Kinder vor sich geht
  • Das Grünpünktchenteam schafft Voraussetzung für eine gute Lernumgebung
  • Durch die großzügige Raumgestaltung, Funktionsräume wie Tobezimmer und Atelier,mehrdeutiges Spielmaterial (auch „Müll“ und Naturmaterialien, sorgen wir für eine optimale Lernumgebung)
  • Die Betreuer vermeiden ständiges Eingreifen, wenn die Kinder selbst auf Ideen kommen, auf die wir nicht (mehr) kämen, oder etwas umfunktionieren wollen
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